Pizza kennt jeder! Aber kennst du Pinsa? Das ist der ultimative Trend in Italien.
Aus Marketing-Gründe wird sogar erzählt, dass Pinsa schon bei den alten Römer beliebt gewesen sei (der Name soll aus dem Lateinischen „pinsere“stammen, welches das Auseinanderziehen des Teigs beschreibt). Auch wenn das Unfug ist, sicher ist, dass Pinsa in den letzten 10 Jahren immer beliebter wurde, erst in Italien und dann in der ganzen Welt.
Die Basis von Pinsa ist ein Teig aus verschiedenen Mehlen, mit einem höheren Wassergehalt als bei einer Pizza. Da weniger Hefe verwendet wird, muss der Teig länger gehen, ist aber auch sehr viel bekömmlicher.
Pinsa wird in der Regel (anders als Pizza) ohne Tomatensoße und Mozzarella belegt, stattdessen mit Gemüse, Wurst, Käse oder auch nur mit Öl und Salz.
Wir waren in einer veganen Pinseria in der Lombardei in der Nähe von Pavia, die in einem alten Circolo Bocciofilo (also einem Boccia-Verein) residiert, und haben alles ausprobiert, was angeboten wurde…
Schwer zu sagen, was am leckersten war! Mit meinen Lieben haben wir dazu ein Gläschen Bonarda (oder zwei) getrunken, und ich habe mal wieder festgestellt: Es reicht so wenig, um glücklich zu sein!